Authors:
Rinderle, S.; Reichert, M.; Dadam, Peter
Author:
Rinderle, S
Reichert, M
Dadam, P
Venue:
Informatik - Forschung und Entwicklung, Band 17, 2002, Seite 177-197
URL:
http://www.informatik.uni-ulm.de/dbis/01/dbis/downloads/RRD02.pdf
Sollen Workflow-Management-Systeme (WfMS) in umfassender Weise fur die rechnerbasierte Verwaltung und Steuerung von Geschftsprozessen einsetzbar sein, mssen die von ihnen verwalteten Workflow-Schemata und -Instanzen bei Bedarf rasch anpassbar sein. Dabei mssen die auf Basis eines (alten) Workflow-Schemas erzeugten Instanzen auch nach dessen nderung ungestrt weiterlaufen knnen, etwa durch Bereitstellung geeigneter Versionskonzepte. Sehr viel schwieriger wird es, wenn die angewandten Schemanderungen wo gewnscht und mglich auch auf die bereits (vielleicht in groer Zahl) laufenden Workflow-Instanzen bertragen werden sollen. Dies bei Bedarf zu knnen und zwar ohne Inkonsistenzen oder Fehler zu verursachen ist aber ungemein wichtig, wenn ein WfMS breit und flexibel einsetzbar sein soll. In diesem Beitrag wird ein Ansatz zur effizienten Prfung der Vertrglichkeit von Workflow-Instanzen mit einem genderten Workflow-Schema vorgestellt. Durch Einbeziehung aller Beschreibungskonstrukte (z.B. auch Schleifen und Datenflsse) und damit zusammenhngender Fragestellungen wird daruber hinaus zum ersten Mal die Grundlage fur ein umfassendes nderungsmanagement geschaffen. Auerdem wird aufgezeigt, wie der Benutzer bei der Migration vertrglicher
Instanzen auf das neue Schema konkret untersttzt werden kann.